Korea2025_Podium

Beginn der Weltcupsaison in Korea

Die Welt­cup­sai­son hat begon­nen! Vom 10.–12. Janu­ar star­te­te die 2025-Sai­son der Uiaa Ice clim­bing world tour mit dem ers­ten Welt­cup in Che­ong­song, Süd­ko­rea. Als fünf­köp­fi­ges Schwei­zer­team reis­ten wir eini­ge Tage zuvor in die Süd­ko­rea­ni­sche Haupt­stadt Seo­ul und durf­ten dort eini­ge Tage in die korea­ni­sche Kul­tur ein­tau­chen. Wir hat­ten eine tol­le Zeit in Seo­ul, erkun­de­ten eini­ge Läden und Stras­sen­märk­te, sowie eine Bould­er­hal­le und eine klei­ne Drytoolinghalle. 

Moti­viert ging es dann am Frei­tag­mor­gen in den Bus Rich­tung Che­ong­song, was unge­fähr eine vier­stün­di­ge Fahrt benötigte. 

Der Wett­kampf star­te­te am Sams­tag­mor­gen mit den Lead­qua­li­fi­ka­tio­nen. Die­se lief für uns ziem­lich gut und vier von uns Schwei­zern konn­ten sich für den Halb­fi­nal der bes­ten sech­zehn qua­li­fi­zie­ren. So ende­te der Sams­tag für mich ziem­lich ruhig und ich durf­te den Abend damit ver­brin­gen, mei­ner Team­kol­le­gin Vivi­en beim Speed­fi­na­le zuzugucken. 

Am Sonn­tag star­te­ten wir dann früh mor­gens in den Lead­halbi­nal, wel­cher erstaun­lich vie­le Eis­ele­men­te beinhal­te­te und ein klei­ner Aus­dau­er­test war. Vivi­en und ich schaff­ten es bei­de in die Final­run­de. Auch Jona­than und Ben­ja­min schaff­ten den Ein­zug ins Fina­le der Bes­ten acht. Ein tol­ler Erfolg für unser Team. 

Das Fina­le begann am Nach­mit­tag und ich star­te­te als Vor­letz­te. Die Rou­te stell­te sich als sehr phy­sisch vie­len wei­ten Zügen raus. Nach eini­gen Mühen an einer Stel­le schaff­te ich es den­noch rela­tiv weit, fiel aber aus einem wei­ten Unter­griff­zug. Da ich mit noch einer Minu­te Zeit übrig aus dem Griff fiel, war ich sehr erstaunt über das Ergeb­nis. Ich beleg­te den ers­ten Zwi­schen­rang! Noch erstaun­ter war ich, dass ich die­se Posi­ti­on auch nach der letz­ten Ath­le­tin hal­ten durf­te und somit den zwei­ten Welt­cup mei­ner Kar­rie­re gewin­nen durf­te. Ein wun­der­schö­ner Start in die Sai­son, der mich sehr für die nächs­ten Events moti­viert hat. Gera­de, weil der ers­te Welt­cup immer einen Schritt ins Unge­wis­se ist, da man noch kei­ne Ahnung hat, wo man etwa steht. Beson­ders nach einem ver­let­zungs­be­dingt tur­bu­len­ten Dezem­ber 🙂 Auch die ande­ren Schwei­zer hat­ten sich toll geschla­gen und wir konn­ten mit einem drit­ten Rang von Ben­ja­min einen wei­te­ren Podest­platz feiern! 

Danach ging es direkt am nächs­ten Tag wie­der ins Flug­zeug und nach drei­zehn Stun­den sit­zen waren wir auch schon wie­der zurück in Europa 🙂 

Bald geht es nun wei­ter mit einem gros­sen High­light der Sai­son: Dem Heim­welt­cup in Saas-Fee am 24./25. Januar!

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